Workshop mit Beatles Musik
Vor den Beatles gab es für mich keine Musik. Was meine Eltern hörten, hatte mich nicht berührt. Die Opern meines Vaters waren eher unangenehme Geräusche. Den Flötenchor in der Schule hatte ich durch absichtliches Falsch-Spiel sabotiert, ich hasste unseren schlagenden Musikpädagogen. Mit den Beatles kam die Ablösung von meinen Eltern und dem Nachkriegsmuff aus Verdrängung und Wirtschaftswunder. Mit den Beatles kam die Liebe für Musik.
Fast vierzig Jahre später lernte ich eine Frau kennen, die die Beatles mochte. Und, wenn ich mit der Gitarre Beatles-Lieder begleitete und wir sangen dazu. Covern war auf die Dauer nie mein Ding. Ich begann, mich für die Texte zu interessieren, Übersetzungen zu proben und eigene Texte zu machen.
Eine ganze Serie von Liedern der Beatles habe ich mit meinen deutschen Texten versehen und Gitarre-Bearbeitungen ausgeklügelt. Könnte ein Abendprogramm werden. Zum Teil habe ich mich an die Dramaturgie der Jokes/ Geschichten gehalten, aber meist habe ich ganz eigene Texte entwickelt.
Beim Wandern ins Handy gesungen: